Sellerie-Apfel-Suppe mit exotischen Flair

Hallo Zusammen

Ich bin momentan so sehr in Suppen jeglicher Art verliebt, das ich mich Frage wie ich zuvor so gut ohne Suppen ausgekommen bin…:) Klar, das Wetter ist einfach auch passend und alleine schon das Wort “Winter” schreit nach einer wärmenden Suppe. Das ihr von meiner Sucht auf diesen Blog nicht allzu viel mitbekommt liegt wohl daran, das Suppen - Rezepte irgendwie doch immer etwas langweilig sind und nicht allzu spektakulär, um einen Post zu verdienen…Besonders da meine liebste Go-to Suppe aus Brühe mit unterschiedlichen Gemüse und Kartoffeln besteht.

Diese Suppe schafft aber ihren Weg auf meinen Blog. Ursprünglich als kleines Experiment für mich alleine gekocht, war ich so begeistert das ich sie einen Tag später nochmals für meinen Freund, und natürlich auch für mich, gekocht habe. Das tolle an der Suppe ist, das sie nicht nur als Suppe wunderbar schmeckt, sondern auch als Soße. Das haben wir nämlich mit der übrig geblieben Suppe am Abend getan.


Zutaten: Zubereitung:
  • 1 kleine Sellerieknolle
  • 1 Schalotte
  • 1 daumendick großes Stück Ingwer
  • 1 TL Currypulver
  • 1 großzügige Prise Galgant
  • Gemüsebrühe
  • 1 Apfel, z.b. Braeburn
  • Etwas Zitronensaft
  • (Soja-)Milch
  • Pfeffer
Nach Belieben: Öl zum Anbraten.
  1. Die Sellerieknolle schälen und in kleine Würfel schneiden.
  2. Die Schalotte und den Ingwer ebenfalls schälen und klein schneiden.
  3. Einen Topf erhitzen und darin die Schalotten- und Ingwerwürfel andünsten. Funktioniert ohne Öl, wer mag kann aber hierfür auch etwas Öl in den Topf geben.
  4. Nun die Selleriewürfel hinzufügen. Mit Ingwer und Galgant würzen und kurz mitdünsten.
  5. Das Gemüse mit Gemüsebrühe ablöschen. Es sollte so viel sein, dass das Gemüse gut bedeckt. Je nach Größe der Sellerieknolle sollte es zwischen 200 – 300 ml sein. Bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen.
  6. Mittlerweile den Apfel schälen, vierteln und entkernen. Die Spalten klein schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
  7. Nach den 15 Minuten die Apfelstücke dazugeben und ca. 3 – 4 Minuten weiter köcheln lassen.
  8. Die Hitze ausschalten und mit einem Stabmixer pürieren. Nach gewünschter Konsistenz die entsprechende Menge an Sojamilch einrühren. Bei mir waren es ca. 100 ml.
  9. Nochmals mit Pfeffer abschmecken und servieren. 

Wer die Suppe etwas deftiger möchte, kann anstelle der Sojamilch auch Soja- oder Hafersahne verwenden. Noch sättigender wird die Suppe, wenn ein paar Kartoffeln dazugeben werden.
Ich hoffe ihr probiert die Suppe, den sie schmeckt wirklich wunderbar mit der süße des Apfels und der Schärfe des Ingwer, eine wunderbare Geschmacksharmonie.
Wie ist es bei euch? Könntet ihr auch jeden Tag Suppe essen?

8 Kommentare:

  1. Mh, das klingt ja lecker! Ich stehe total auf Suppen und esse momentan sicher täglich mindestens eine Portion. Rezept wird abgespeichert! Sellerieknolle gibt es gerade irgendwo im Angebot, da habe ich auch schon etwas, wofür ich sie verwenden werde.
    LG Melanie

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    1. Hallo Melanie
      Dankeschön=) Super, dann kommt mein Rezept ja passen;)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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    2. Hab die Suppe heute nachgekocht. Ich war beim Ingwer etwas (zu) großzügig, sie ist trotzdem sehr lecker gewesen!
      Schönes Wochenende noch!

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    3. Hallo Melanie
      Oh nein, das ist ärgerlich, ist mir auch schon öfters passiert. Aber ich freu mich das sie dir denoch geschmeckt hat=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  2. Hallo Krisi,
    deine Suppe sieht ja lecker aus. Ein schönes, sonniges gelb, genau richtig für einen trüben Wintertag.
    Liebe Grüße,
    Julia
    Dandelion

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    1. Hallo Julia
      Dankeschön=) Ja genau, das wärmt nicht nur den Körper, sondern auch das Gemüt=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  3. Hallo Krisi. Das ist so eine tolle Idee, die passte direkt in mein aktuelles Thema. Da hab ich gleich ein leicht abgewandeltes Rezept für meinen Blog erstellt. =)
    https://twovoz.wordpress.com/2015/02/11/rezept-mittelalterlicher-wurzelgemuseeintopf/

    Viele Grüße

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    1. Hallo
      Dankeschön!Ich freue mich sehr das ich dich hab inspirieren kann, genau das möchte ich mit meinen Blog bewirken=)
      Dein Rezept klingt auch sehr fein, habs mir direkt angeschaut=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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